M
Mr.Tyros
Guest
So, wie schon im vorigen Test angedroht, kommt hier mein Fazit zum Keyboardtisch 18950 der Fa. König und Meyer.
Ich habe auch hier wieder keine Bilder, da ich ungerne mein gesamtes Equipment abbaue und wieder aufbaue
Keyboardtische sind die ideale Lösung, wenn ein Tasteninstrument sowohl viel Beinfreiheit bieten, als auch bombenfest stehen soll.
Der 18950 ist genau so ein Vertreter. Und nicht umsonst DER Tisch der Profis.
Knapp 120€ schrecken den potentiellen Käufer gern ab, wenn man bedenkt, dass es sich "nur um ein wenig Blech zum Abstellen" hält.
Denkste!
Der 18950 ist made in Germany aus Stahl gefertigt und soll laut Hersteller über 50Kg tragen. Mir ist kein Instrument bekannt, welches dieses Gewicht aufwarten kann, aber das sei am Rande erwähnt.
Der Tisch lässt sich in der Höhe über 4 Schrauben verstellen. Diese ISK (für den Laien: Innensechskant, auch bekannt als Inbus) Schrauben werden mithilfe des mitgelieferten ISK-Schlüssels losegedreht und am Ende zum fixieren wieder festgezogen. Das ist eine sehr gute Lösung, um auch den schwersten Bedingungen standzuhalten.
Für breite Instrumente wird der Tisch mit 2 Schrauben in der Breite verstellt. Auch das ist eine gute Lösung. Hat der Backliner allerdings den Schlüssel versuselt, ist´s Essig mit in der Höhe einstellen.
Kommen wir zur Belastbarkeit: Ich habe meinen Tisch seit 8 Jahren on the Road. MOTIF XF7,Fantom G8, JP8000, Tyros 2/4, Kurzweil PC3 K8, alles keine Leichtgewichte, habe ich sowohl privat als auch in der Band schon auf dem Stativ gehabt. Kein Wackeln, kein gar nichts. Das Ding steht bombenfest. Auch als mein Techniker das Teil mal als Ersatz-Leiter missbraucht hat (hat sein Podest vergessen) änderte sich nichts daran (der wog übrigens an die 100 KG)
Optional gibt es eine Ablage für ein 2. Keyboard bis maximal 35KG. Schnell angebracht und erweitert das Spektrum enorm.
Auch ein Tisch für Laptop oder ein Notenhalter sind erhältlich, alles in gewohnter K&M-Qualität.
Lediglich die Gummis zum Schutz des Instrumentes müssen selbst aufgeklebt werden. Je nach Belastung nutzen diese leider schnell ab.
Fazit: Man möge mich als Übertreiber titulieren, doch bin ich der festen Überzeugung, dass der 18950 das stabilste Konstrukt für Keyboards ist. Ob nun im Studio, auf vielen Bühnen (u.a. Andreas Gabalier, Helene Fischer oder Brings. Sie alle bauen auf diese enorme Belastbarkeit. Simple Mechanik und stabile Konstruktion bedeuten hier eine langfristige Investition. Egal welches Keyboard da rauf soll: Der 18950 macht das mit.
Für alle, die einen unkaputtbaren Unterbau suchen: 18950 meldet sich zur Stelle
+ Extrem Stabil
+ zusammengeklappt sehr kompakt
+ schneller Aufbau
+ Sehr vielseitig durch optionales Zubehör
+ Höhen- und breitenverstellbar
- recht teuer
- Schutz-Gummis nutzen schnell ab
- Höhenverstellung nur via ISK-Schlüssel
Ich habe auch hier wieder keine Bilder, da ich ungerne mein gesamtes Equipment abbaue und wieder aufbaue

Keyboardtische sind die ideale Lösung, wenn ein Tasteninstrument sowohl viel Beinfreiheit bieten, als auch bombenfest stehen soll.
Der 18950 ist genau so ein Vertreter. Und nicht umsonst DER Tisch der Profis.
Knapp 120€ schrecken den potentiellen Käufer gern ab, wenn man bedenkt, dass es sich "nur um ein wenig Blech zum Abstellen" hält.
Denkste!
Der 18950 ist made in Germany aus Stahl gefertigt und soll laut Hersteller über 50Kg tragen. Mir ist kein Instrument bekannt, welches dieses Gewicht aufwarten kann, aber das sei am Rande erwähnt.
Der Tisch lässt sich in der Höhe über 4 Schrauben verstellen. Diese ISK (für den Laien: Innensechskant, auch bekannt als Inbus) Schrauben werden mithilfe des mitgelieferten ISK-Schlüssels losegedreht und am Ende zum fixieren wieder festgezogen. Das ist eine sehr gute Lösung, um auch den schwersten Bedingungen standzuhalten.
Für breite Instrumente wird der Tisch mit 2 Schrauben in der Breite verstellt. Auch das ist eine gute Lösung. Hat der Backliner allerdings den Schlüssel versuselt, ist´s Essig mit in der Höhe einstellen.
Kommen wir zur Belastbarkeit: Ich habe meinen Tisch seit 8 Jahren on the Road. MOTIF XF7,Fantom G8, JP8000, Tyros 2/4, Kurzweil PC3 K8, alles keine Leichtgewichte, habe ich sowohl privat als auch in der Band schon auf dem Stativ gehabt. Kein Wackeln, kein gar nichts. Das Ding steht bombenfest. Auch als mein Techniker das Teil mal als Ersatz-Leiter missbraucht hat (hat sein Podest vergessen) änderte sich nichts daran (der wog übrigens an die 100 KG)
Optional gibt es eine Ablage für ein 2. Keyboard bis maximal 35KG. Schnell angebracht und erweitert das Spektrum enorm.
Auch ein Tisch für Laptop oder ein Notenhalter sind erhältlich, alles in gewohnter K&M-Qualität.
Lediglich die Gummis zum Schutz des Instrumentes müssen selbst aufgeklebt werden. Je nach Belastung nutzen diese leider schnell ab.
Fazit: Man möge mich als Übertreiber titulieren, doch bin ich der festen Überzeugung, dass der 18950 das stabilste Konstrukt für Keyboards ist. Ob nun im Studio, auf vielen Bühnen (u.a. Andreas Gabalier, Helene Fischer oder Brings. Sie alle bauen auf diese enorme Belastbarkeit. Simple Mechanik und stabile Konstruktion bedeuten hier eine langfristige Investition. Egal welches Keyboard da rauf soll: Der 18950 macht das mit.
Für alle, die einen unkaputtbaren Unterbau suchen: 18950 meldet sich zur Stelle
+ Extrem Stabil
+ zusammengeklappt sehr kompakt
+ schneller Aufbau
+ Sehr vielseitig durch optionales Zubehör
+ Höhen- und breitenverstellbar
- recht teuer
- Schutz-Gummis nutzen schnell ab
- Höhenverstellung nur via ISK-Schlüssel