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Musiker Lanze
Guest
Hier der Erfahrungsbericht zum MOTIF XS6
Edit vom 10.12.2010:
Der neue Motif XF is bei mir angekommen.
Meinen Testbericht dazu findet ihr HIER
YAMAHA MOTIF XS6.
Um Euch auch akustisch einen Eindruck zu vermitteln habe ich 44 Jingles aufgenommen die sicher einen wesentlichen Eindruck vom Sound des XS vermitteln, abseits natürlich von den allgemeinen Demos die bei Yamaha zu hören sind.
Schwerpunkt hab ich wieder, wie schon beim Mo6, auf die Gitarren Performances gelegt.
Aber auch Classic, Trance, Rock und Pop, Ambient etc hab ich versucht mit passenden Performances „rüber zu bringen“.
Die Demos die ich aufgenommen habe sind durchweg einzelne Performances und klingen wirklich live gespielt so. Bei einigen ganz wenigen Jingles hab ich max. einen zusätzlichen Sound z.Bsp. als Melodie verwendet.
Einzig „Campfire2“ ist ein Song den ich mit der KN7000 und meinem damaligen Mo6 arrangiert habe.
Unter diesem link hier 44 Performance Demos Motif XS
Hab heute zusätzliche 37 Performance Demos ins Net geschaufelt...... Näheres dazu weiter unten nachlesen
Hier der link für den Download 37 Performance Demos Motif XS
Die technischen Details findet Ihr hier: Techn. Details
Und noch die perfekte Präsentation vom Bertje (Bert Smorenburg) HIER
Der Tag X im April…für mich, der ich lange warten musste denn ich hatte ja meinen Mo6 bereits seit Monaten verkauft und Yamaha kam nicht so recht aus dem Knick mit der Auslieferung, war das Ereignis. Mittags ein Anruf meines Händlers..., und dann lag er vor mir.
Das Outfit hat mir schon auf der Musikmesse gefallen……Blau/Grau-metallic und in der Mitte prangt mich das große Farbdisplay an.
Vorbei die Zeiten wo mich auf einem kleinen Minidisplay viel zu viele Parameter anglotzten und die auch noch mit den unsinnigsten Abkürzungen so dass man Monate braucht um die alle im Kopf zu haben.
Endlich ein klar gegliedertes Display was nicht zu sehr mit Parametern voll gestopft ist, dazu später etwas mehr.
Zur Bedien-Oberfläche:
Alles klar angeordnet. Rechts die Soundauswahl für die Preset/User Voices/Performances und Mode Tasten für den Sequenzer/Pattern sowie das Dial und die Cusror Tasten für die Dateneingabe.
Links die 8 Fader und Regler für die Steuerung der verschiedensten Parameter in Echtzeit sowie der Recorder, Arpeggio Taster, EQ und Master Effekt.
Die Tastatur:
Welch angenehmes Spielgefühl….kein Vergleich zu meinem Vorgänger dem Mo6 und auch kein Vergleich zu meiner KN 7000.
Die FX Tastatur lässt sich wirklich hervorragend spielen und vermittelt einen angenehmen Druckpunkt. Dadurch kann man die vielen Voices und Performances richtig ausdrucksstark zur Geltung bringen.
Die Voices:
Der XS bringt einen 355 MB !!! großen Wave ROM mit, durchweg auf Sample Basis, und hat insgesamt 2670 !!!! Waveforms und ist 128 stimmig.
Da vieles vom Vorgänger ES übernommen wurde besteht weitestgehend Kompatibilität. Aber auch die Daten des Mo6 lassen sich laden, nur muss man dort bei den Performances Hand anlegen da ja die zugeordneten Voices teilweise nicht mehr stimmen, eben so die Arpeggios. Aber da der XS sehr gut im Edit Modus ist….für mich kein Problem im Nachhinein meine Lieblingspreformances vom Mo6 anzupassen.
Die Voices und Performances leben auch hier von den Effekten und die sind durchweg sehr gut und teilweise wesentlich brillanter als am Mo.
An Effekten ist alles nur Denkbare zu finden die man für die tägliche Arbeit benötigt einschließlich neuer VCM Effekte sowie Standart-Effekte wie Vintage Compressor, WahWah oder Phaser. Diese „alten“ Effekte zeichnen sich durch viel mehr Wärme und Natürlichkeit aus.
Insgesamt hat der XS sage und schreibe 1024 Preset Voices sowie 64 Drum Kits, 128 GM Voices+ 1 GM Standart Kit sowie 3 x 128 User Plätze für eigene Kreationen (aber auch hier sind jede Menge zusätzlicher Voices) sowie 32 User Drum Kits.
Eine Voice kann aus bis zu 8 Elements bestehen (also bis zu 8 verschiedener Samples). Bei den Orgel Sounds hat man dann gleichzeitig die 8 Fader für die digitale Zugriegelabteilung und es kommt ein richtiges Hammond Feeling auf.
Was man hier schon bei den Voices zu hören bekommt legt einen schon fast lang.
Sehr schöne akustische Pianos aller "Schattierungen" und Pianostacks, und auch die Rhodes- und Wurlitzer Varianten gehen richtig ab.
Etwas besonderes.....nur ein einziges Akkordeon aber das ist echt der "Bringer und klingt so richtig nach Campfire.
Die meisten Bässe, ob Akkostic oder E-Bässe kommen druckvoll und auch die Sparte der electr. Bässe in Richtung Vintage...Minimoog D`n`B ist zahlreich und in absolut guter Qualität vorhanden. Auch hier haben sicher die guten Effecte wie z.Bsp. "Amp Simulation" einen wesentlichen Anteil am teilweise hervorragenden Klang und "Druck" der Bässe.
Die akkustischen Streicher und Ensemble waren ja früher nicht grad der Bringer (zumindest an meinem Mo6...den ES hatte ich ja leider nie), hier aber eine deutliche Aufwertung. Man könnte sagen „grazil, natürlich, klassisch“.
Ebenso die Holzblasinstrumente….sehr schön und richtig angenehm.
Die Blechbläser waren früher auch nicht grad die Stärken von Yamaha, sind hier am XS aber deutlich verbessert. Selbst ein paar Saxophone klingen jetzt auch so….kommen aber nach meiner Ansicht an meine KN immer noch nicht ran.
Die Synth Leads und analogen Klänge sind ebenfalls hervorragend und sehr modulationsreich spielbar.
Die Chöre wie gehabt leider nicht die Highlights. Irgendwie hab ich bei Yamaha noch nie richtig gute Chöre zu hören bekommen.
Die World Sounds werden recht gut unterstützt, vor allem die Richtung Orient wird gut und auch ausreichend bedient.
In Sachen Pads wird man natürlich wie zu erwarten reichlich unterstützt. Schone warme Flächen-Pads aller Couleur und für alle Richtungen sind massig vorhanden, ob spacig, analog, digital, bright oder dark…,man findet alles was man benötigt.
Effektsounds sind ebenfalls in reichlichem Maße vorhandene und teilweise richtig abgefahrene Sounds.
Die 64 Drum Kits lassen glaube ich keine Richtung offen und sind einfach nur als hervorragend zu bezeichnen.
Nun aber die Highlights wie schon am Mo6…..die Gitarren.
Derr XS hat, wie auch schon vorher der Mo6, die so genanten XA Voices oder aber auch bekannt unter den "MEGA Voices" wie diese am TYROS 2 Einsatz finden.
Egal ob akustisch, verzerrt, clean…der XS übertrifft qualitativ hier nach meiner Meinung alle anderen der Konkurrenten bei weitem !!!
Die Voices lassen sich klar und sauber spielen und mit allen möglichen Spieltechniken und Klängen verzieren die man so vom Gitarre spielen her kennt, wobei grade hier der Arpeggiator die geilsten rhythmischen Begleitriffs erzeugt.
Zusätzlich leben gerade diese Voices hier von der XA Technik.
Die XA Voices sind im Display als solche extra bezeichnet und nutzen die Kombination von bis zu 8 Elements um absolut dynamische Soundvarianten zu bilden. Über die 2 Zuweisbahren AF-Taster werden z.Bsp. Streicher von Marcato auf Pizzicato umgeschalten. Oder aber es wird ein spezieller Legato Effekt für bestimmte Voices erzeugt. Damit kann man eine Gitarre herrlich sliden, ein Flageolett erzeugen und und und………
Auch bei den Bass Gitarren gibt es reichlich welche sich der XA Technik bedienen.
Auch hier die Details zu beschreiben geht über das normale Maß hinaus. Nur soviel:
Gerade die XA Voices sind die absoluten Highlights des XS.
Was ist eigentlich das besondere an der XA Technik:
Mit XA-(Extanded Articulation) werden die XA Voices über XA Control gesteuert..
Das bewirkt z.Bsp. bei Legato, wenn sich 2 Tasten überlappen, alternativ ein anderes Element/Sample aufgerufen wird.
So werden z.Bsp. bei Flöten die Anblasgeräusche stumm geschaltet. Über die Funktion "Key Off" wird z.Bsp. bei eingen Sounds dann in der Release Phase ebenfalls ein zusätzliches Element/Sample aufgerufen.
Mit dieser Technik sind viele Voices wesentlich natürlicher zu spielen bzw. klingen authentischer so dass diese teilweise kaum noch von Origianlen Instrumenten zu unterscheiden sind.
Aber das kann man nicht so sehr beschreiben, dass muss man selbst testen bzw gehört haben.
Zusammenfassend kann man zu den Voices sagen:
Alle Richtungen werden bedient und das teilweise in absolut perfekter Qualität die Seinesgleichen sucht.
Auch Midifiles klingen gut da die GM Bank ebenfalls über ordentliche Sounds verfügt.
Die Performances:
Hier ist eine wesentliche Stärke des XS und da warten die praktischen Vorlagen zum Arrangieren und Komponieren.
Eine Performance kann aus bis zu 4 Voices bestehen. Zusätzlich kommen hier die 4 Arpeggiatoren zum Einsatz und diese sind so gut eingesetzt, dass man die Performances wie eine Begleitautomatik am Keyboard nutzen kann.
Viele Performances laden regelrecht zum nächtelangen Improvisieren ein und können als Ausgangspunkt für Sessions aller möglichen Musikrichtungen sein.
Mit Hilfe der Akkorderkennung (Reharmonisierung ähnlich wie bei Keyboards) und der sehr guten Sounds, grade die im XA Mode, hat man Möglichkeiten ohne Ende.
Es ist einfach als genial zu bezeichnen was man da zu hören bekommt wenn man verschieden Performances spielt.
Fast alle Performances sind als gut bis Top zu bezeichnen, wenn auch wie immer natürlich vieles dabei ist was man einfach dem eigenen Geschmack zuordnen muss.
Auf jeden Fall werden aber mit 3 x 128 Performances schon mal fast alle Richtungen der Musik-Scenen abgedeckt und lassen kaum Wünsche offen.
Dazu kommt noch die Möglichkeit die Performances im „DIRECT PERFORMANCE RECORDING“ aufzunehmen.
Man hat eine Performance gefunden….drückt die Record Taste. Dann bestimmt man zunächst ob man ein Pattern oder Song aufnehmen will, bestimmt die Anzahl der aufzunehmenden Takte und schon geht’s los.
Nach der Aufnahme werden sämtliche Parameter einschl. Arppegios direkt in`s Song bzw. Pattern Mixing kopiert und man kann dann dort mit zusätzlichen Sounds weitermachen…….genial.
Fortsetzung im Teil 2 da die max Anzahl von Zeichen in einem Thema 13000 beträgt
Edit vom 10.12.2010:
Der neue Motif XF is bei mir angekommen.
Meinen Testbericht dazu findet ihr HIER
YAMAHA MOTIF XS6.

Um Euch auch akustisch einen Eindruck zu vermitteln habe ich 44 Jingles aufgenommen die sicher einen wesentlichen Eindruck vom Sound des XS vermitteln, abseits natürlich von den allgemeinen Demos die bei Yamaha zu hören sind.
Schwerpunkt hab ich wieder, wie schon beim Mo6, auf die Gitarren Performances gelegt.
Aber auch Classic, Trance, Rock und Pop, Ambient etc hab ich versucht mit passenden Performances „rüber zu bringen“.
Die Demos die ich aufgenommen habe sind durchweg einzelne Performances und klingen wirklich live gespielt so. Bei einigen ganz wenigen Jingles hab ich max. einen zusätzlichen Sound z.Bsp. als Melodie verwendet.
Einzig „Campfire2“ ist ein Song den ich mit der KN7000 und meinem damaligen Mo6 arrangiert habe.
Unter diesem link hier 44 Performance Demos Motif XS
Hab heute zusätzliche 37 Performance Demos ins Net geschaufelt...... Näheres dazu weiter unten nachlesen
Hier der link für den Download 37 Performance Demos Motif XS
Die technischen Details findet Ihr hier: Techn. Details
Und noch die perfekte Präsentation vom Bertje (Bert Smorenburg) HIER
Der Tag X im April…für mich, der ich lange warten musste denn ich hatte ja meinen Mo6 bereits seit Monaten verkauft und Yamaha kam nicht so recht aus dem Knick mit der Auslieferung, war das Ereignis. Mittags ein Anruf meines Händlers..., und dann lag er vor mir.
Das Outfit hat mir schon auf der Musikmesse gefallen……Blau/Grau-metallic und in der Mitte prangt mich das große Farbdisplay an.
Vorbei die Zeiten wo mich auf einem kleinen Minidisplay viel zu viele Parameter anglotzten und die auch noch mit den unsinnigsten Abkürzungen so dass man Monate braucht um die alle im Kopf zu haben.
Endlich ein klar gegliedertes Display was nicht zu sehr mit Parametern voll gestopft ist, dazu später etwas mehr.
Zur Bedien-Oberfläche:
Alles klar angeordnet. Rechts die Soundauswahl für die Preset/User Voices/Performances und Mode Tasten für den Sequenzer/Pattern sowie das Dial und die Cusror Tasten für die Dateneingabe.
Links die 8 Fader und Regler für die Steuerung der verschiedensten Parameter in Echtzeit sowie der Recorder, Arpeggio Taster, EQ und Master Effekt.
Die Tastatur:
Welch angenehmes Spielgefühl….kein Vergleich zu meinem Vorgänger dem Mo6 und auch kein Vergleich zu meiner KN 7000.
Die FX Tastatur lässt sich wirklich hervorragend spielen und vermittelt einen angenehmen Druckpunkt. Dadurch kann man die vielen Voices und Performances richtig ausdrucksstark zur Geltung bringen.
Die Voices:
Der XS bringt einen 355 MB !!! großen Wave ROM mit, durchweg auf Sample Basis, und hat insgesamt 2670 !!!! Waveforms und ist 128 stimmig.
Da vieles vom Vorgänger ES übernommen wurde besteht weitestgehend Kompatibilität. Aber auch die Daten des Mo6 lassen sich laden, nur muss man dort bei den Performances Hand anlegen da ja die zugeordneten Voices teilweise nicht mehr stimmen, eben so die Arpeggios. Aber da der XS sehr gut im Edit Modus ist….für mich kein Problem im Nachhinein meine Lieblingspreformances vom Mo6 anzupassen.
Die Voices und Performances leben auch hier von den Effekten und die sind durchweg sehr gut und teilweise wesentlich brillanter als am Mo.
An Effekten ist alles nur Denkbare zu finden die man für die tägliche Arbeit benötigt einschließlich neuer VCM Effekte sowie Standart-Effekte wie Vintage Compressor, WahWah oder Phaser. Diese „alten“ Effekte zeichnen sich durch viel mehr Wärme und Natürlichkeit aus.
Insgesamt hat der XS sage und schreibe 1024 Preset Voices sowie 64 Drum Kits, 128 GM Voices+ 1 GM Standart Kit sowie 3 x 128 User Plätze für eigene Kreationen (aber auch hier sind jede Menge zusätzlicher Voices) sowie 32 User Drum Kits.
Eine Voice kann aus bis zu 8 Elements bestehen (also bis zu 8 verschiedener Samples). Bei den Orgel Sounds hat man dann gleichzeitig die 8 Fader für die digitale Zugriegelabteilung und es kommt ein richtiges Hammond Feeling auf.
Was man hier schon bei den Voices zu hören bekommt legt einen schon fast lang.
Sehr schöne akustische Pianos aller "Schattierungen" und Pianostacks, und auch die Rhodes- und Wurlitzer Varianten gehen richtig ab.
Etwas besonderes.....nur ein einziges Akkordeon aber das ist echt der "Bringer und klingt so richtig nach Campfire.
Die meisten Bässe, ob Akkostic oder E-Bässe kommen druckvoll und auch die Sparte der electr. Bässe in Richtung Vintage...Minimoog D`n`B ist zahlreich und in absolut guter Qualität vorhanden. Auch hier haben sicher die guten Effecte wie z.Bsp. "Amp Simulation" einen wesentlichen Anteil am teilweise hervorragenden Klang und "Druck" der Bässe.
Die akkustischen Streicher und Ensemble waren ja früher nicht grad der Bringer (zumindest an meinem Mo6...den ES hatte ich ja leider nie), hier aber eine deutliche Aufwertung. Man könnte sagen „grazil, natürlich, klassisch“.
Ebenso die Holzblasinstrumente….sehr schön und richtig angenehm.
Die Blechbläser waren früher auch nicht grad die Stärken von Yamaha, sind hier am XS aber deutlich verbessert. Selbst ein paar Saxophone klingen jetzt auch so….kommen aber nach meiner Ansicht an meine KN immer noch nicht ran.
Die Synth Leads und analogen Klänge sind ebenfalls hervorragend und sehr modulationsreich spielbar.
Die Chöre wie gehabt leider nicht die Highlights. Irgendwie hab ich bei Yamaha noch nie richtig gute Chöre zu hören bekommen.
Die World Sounds werden recht gut unterstützt, vor allem die Richtung Orient wird gut und auch ausreichend bedient.
In Sachen Pads wird man natürlich wie zu erwarten reichlich unterstützt. Schone warme Flächen-Pads aller Couleur und für alle Richtungen sind massig vorhanden, ob spacig, analog, digital, bright oder dark…,man findet alles was man benötigt.
Effektsounds sind ebenfalls in reichlichem Maße vorhandene und teilweise richtig abgefahrene Sounds.
Die 64 Drum Kits lassen glaube ich keine Richtung offen und sind einfach nur als hervorragend zu bezeichnen.
Nun aber die Highlights wie schon am Mo6…..die Gitarren.
Derr XS hat, wie auch schon vorher der Mo6, die so genanten XA Voices oder aber auch bekannt unter den "MEGA Voices" wie diese am TYROS 2 Einsatz finden.
Egal ob akustisch, verzerrt, clean…der XS übertrifft qualitativ hier nach meiner Meinung alle anderen der Konkurrenten bei weitem !!!
Die Voices lassen sich klar und sauber spielen und mit allen möglichen Spieltechniken und Klängen verzieren die man so vom Gitarre spielen her kennt, wobei grade hier der Arpeggiator die geilsten rhythmischen Begleitriffs erzeugt.
Zusätzlich leben gerade diese Voices hier von der XA Technik.
Die XA Voices sind im Display als solche extra bezeichnet und nutzen die Kombination von bis zu 8 Elements um absolut dynamische Soundvarianten zu bilden. Über die 2 Zuweisbahren AF-Taster werden z.Bsp. Streicher von Marcato auf Pizzicato umgeschalten. Oder aber es wird ein spezieller Legato Effekt für bestimmte Voices erzeugt. Damit kann man eine Gitarre herrlich sliden, ein Flageolett erzeugen und und und………
Auch bei den Bass Gitarren gibt es reichlich welche sich der XA Technik bedienen.
Auch hier die Details zu beschreiben geht über das normale Maß hinaus. Nur soviel:
Gerade die XA Voices sind die absoluten Highlights des XS.
Was ist eigentlich das besondere an der XA Technik:
Mit XA-(Extanded Articulation) werden die XA Voices über XA Control gesteuert..
Das bewirkt z.Bsp. bei Legato, wenn sich 2 Tasten überlappen, alternativ ein anderes Element/Sample aufgerufen wird.
So werden z.Bsp. bei Flöten die Anblasgeräusche stumm geschaltet. Über die Funktion "Key Off" wird z.Bsp. bei eingen Sounds dann in der Release Phase ebenfalls ein zusätzliches Element/Sample aufgerufen.
Mit dieser Technik sind viele Voices wesentlich natürlicher zu spielen bzw. klingen authentischer so dass diese teilweise kaum noch von Origianlen Instrumenten zu unterscheiden sind.
Aber das kann man nicht so sehr beschreiben, dass muss man selbst testen bzw gehört haben.
Zusammenfassend kann man zu den Voices sagen:
Alle Richtungen werden bedient und das teilweise in absolut perfekter Qualität die Seinesgleichen sucht.
Auch Midifiles klingen gut da die GM Bank ebenfalls über ordentliche Sounds verfügt.
Die Performances:
Hier ist eine wesentliche Stärke des XS und da warten die praktischen Vorlagen zum Arrangieren und Komponieren.
Eine Performance kann aus bis zu 4 Voices bestehen. Zusätzlich kommen hier die 4 Arpeggiatoren zum Einsatz und diese sind so gut eingesetzt, dass man die Performances wie eine Begleitautomatik am Keyboard nutzen kann.
Viele Performances laden regelrecht zum nächtelangen Improvisieren ein und können als Ausgangspunkt für Sessions aller möglichen Musikrichtungen sein.
Mit Hilfe der Akkorderkennung (Reharmonisierung ähnlich wie bei Keyboards) und der sehr guten Sounds, grade die im XA Mode, hat man Möglichkeiten ohne Ende.
Es ist einfach als genial zu bezeichnen was man da zu hören bekommt wenn man verschieden Performances spielt.
Fast alle Performances sind als gut bis Top zu bezeichnen, wenn auch wie immer natürlich vieles dabei ist was man einfach dem eigenen Geschmack zuordnen muss.
Auf jeden Fall werden aber mit 3 x 128 Performances schon mal fast alle Richtungen der Musik-Scenen abgedeckt und lassen kaum Wünsche offen.
Dazu kommt noch die Möglichkeit die Performances im „DIRECT PERFORMANCE RECORDING“ aufzunehmen.
Man hat eine Performance gefunden….drückt die Record Taste. Dann bestimmt man zunächst ob man ein Pattern oder Song aufnehmen will, bestimmt die Anzahl der aufzunehmenden Takte und schon geht’s los.
Nach der Aufnahme werden sämtliche Parameter einschl. Arppegios direkt in`s Song bzw. Pattern Mixing kopiert und man kann dann dort mit zusätzlichen Sounds weitermachen…….genial.
Fortsetzung im Teil 2 da die max Anzahl von Zeichen in einem Thema 13000 beträgt