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Testbericht zum neuen OS 2.0 Yamaha Genos (Beta Version)

Musiker Lanze

Administrator
Teammitglied
Test der Beta-Version Yamaha Genos…ab 15.11.2019 als OS 2.0 bei Yamaha downloadbar

Lange von der Genos Gemeinde erwartet und am 15.11.2019 dann für alle zum Download verfügbar, das neue OS 2.0 für den Genos. Zusätzlich gibt’s dann auch noch die neue Version 2.6 des YEM.
Ich hatte hier im Vorfeld schon mal die Gelegenheit die Beta zu testen und werde mal ein wenig meine persönlichen Eindrücke schreiben.
Auf mein persönliches Highlight, den „Chord Looper“ gehe ich ganz zum Schluss ein denn hier is ein echt geniales Tool dazu gekommen welches sogar für den Live Mucker absolut interessant sein dürfte. Den Chord Looper gibt’s bereits am neuen PSR SX900.

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Wie immer ging ein regelrechter Hype durch die sozialen Medien und auch durch mein Forum. Yamaha hatte mit einem Teaser bei YouTube und auch auf ihrer Webside schon mal einige Infos bekannt gegeben und das hat natürlich die Aufregung der Genos-Gemeinde erst mal so richtig befeuert. OK…dann mal los….

Da wäre gleich als erstes zu nennen…1,2GB mehr Flash. Und das freut natürlich solche „Jäger und Sammler“ wie den Lanze, denn meine bisherigen 1,8GB Flash waren ratze voll ausgelastet. Da können wir ja nun endlich noch mehr Sounds im Genos bunkern.

Und damit der Flash auch gleich mal etwas gefüllt werden kann gibt’s kostenlos 3 Premium Packs von Yamaha, die in dem so genannten „Superior Pack“ (belegt im Flash ca 140M:cool: zusammengefasst sind.
Hierbei handelt es sich um die Packs:


  • SA2 Pan Flute
  • SA2 Female Vocals
  • SA2 Trombone

OK…die bietet Yamaha zwar schon sehr lange im Shop für den Tyros an aber…einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntermaßen nicht in`s Maul oder?
In diesem Pack enthalten sind dann insgesamt 50 neue Styles sowie insgesamt 68 neue Voices, wobei insgesamt 5 SA2 Voices drin sind.
Und…damit man auch gleich was vom neuen SX900 mit bekommt gibt’s unter anderem Voices wie den „Monolan Bass“ oder MonolanCombiSolid“ die man sicher für aktuelle Hits sehr begrüßen wird. Aber auch sonst sind viele andere sehr gute Voices, insbesondere im Bereich Bass dazu gekommen, mit denen man im Vintage-Pop und Dance Stil sicher punkten kann.
Mir persönlich gefallen am besten die beiden SA2 Pan Flutes und auch die vielen neuen Akkordeons finde ich klasse. Mit den beiden Female SA2 Voices aus dem Female Vocal Pack kann ich persönlich nix anfangen aber…die Geschmäcker sind halt verschieden.
Und bevor ich jetzt hier alle Voices aufzähle gibt`s einfach die Screenshots aller neuen Voices.

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Auch bei den 50 neuen Styles gibt’s vieles, was mir persönlich sehr gut gefällt. Gerade für die deutsche Rock/Pop Szene sind einige sehr gute Styles dabei. Oder…wer es gerne wie die Oberkrainer mag…auch hier sind tolle Styles dabei. Am besten gefällt mir da der „Party Krainer“. Da geht echt die Post ab und damit wird Stimmung im Saal.
Auch für die Schlager-und Dance Fans sind einige neue und gute Styles dabei.
Aber da ja die Geschmäcker eh verschieden sind, müsst ihr letztendlich selber entscheiden was gefällt und was eher weniger.

Nach meinen unbestätigten Infos sollen angeblich dann noch dieses Jahr auch die neuen Styles, die am SX700/900 vorhanden sind, für den Genos angepasst und dann kostenlos dem Musiker zur Verfügung gestellt werden.

Und auch hier gibt’s mal eben alle Screenshots der neuen Styles.

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In Sachen Pack-Installation…
Bisher war es nur über WLAN möglich einzelne Packs zu den bereits installierten zusätzlich im Genos zu bunkern.
Mit dem neuen YEM Version 2.6 soll es nun auch möglich sein über USB Stick einzelne Packs zu installieren. Leider konnte ich dies nicht ausprobieren, da mir der neue YEM noch nicht zur Verfügung stand.

Neu dazu gekommen ist auch eine „Style Section Reset“ Funktion. Und was genau macht die nun?
Eigentlich ganz einfach…über den Tap Taster kann man bei laufendem Style, egal an welchem Takt man sich gerade befindet, den Style immer auf den Takt 1 zurück setzen. Somit ist es möglich z.Bsp einen 4/4 und einen 2/4 oder ähnliches zu spielen. Gibt ja etliche Songs die innerhalb des Songs einen Taktart-Wechsel haben. Und da macht diese Funktion natürlich Sinn, gerade für Live Mucker.

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Normalerweise wird der Style Reset mit dem Tap-Tempo-Taster aufgerufen. Aber…der Live Mucker hat ja nur 2 Hände und da geht’s natürlich auch, dass man diese Funktion einfach auf ein angeschlossenes Pedal legt. Auch dies also sicher eine hilfreiche und sinnvolle Funktion.

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Eine verbesserte „Scale-Tune-Funktion“ gibt’s ebenfalls. Hier kann man für Right1/2/3 unterschiedliche Scalen einstellen. OK…das werden die wenigsten Musiker für sich nutzbringend empfinden aber…Musiker aus dem Arabischen Raum werden diese neue Funktion sicher sehr begrüßen.

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Ebenfalls neu hinzu gekommen ist eine zusätzliche „Portamento-Type-Funktion“
Hier kann man nun mit der „Mono Type Option“ im Voice Edit Überblendungen konfiguriert werden.

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Ein neues Feature ist auch bei der Playlist zu finden. Hier ist es nun endlich möglich, die Playlist alphabetisch zu ordnen. Das dürfte ebenfalls dem Live Mucker sehr entgegen kommen.

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Ein weiteres ergänztes Feature ist ebenfalls für den Live Musiker sicher sehr hilfreich und zwar…es ist jetzt wieder möglich bei einem laufenden Midifile schon mal den nächsten Song/Midifile vor zu wählen, ohne, dass da der laufende Song gestoppt und der neue ausgewählte sofort gestartet wird also kurz und bündig…“Next Song Funktion“.

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Es wäre aber schön gewesen, wenn man den Next Song dann etwas mehr farbig hervor gehoben hätte, als wie derzeit nit der kleinen Textzeile „Next“

Kommen wir nun mal noch zum Style Creator.
Auch hier wurde ja von Yamaha angekündigt, das Layout und Funktionen verbessert wurden. Ich weiß ja nicht, ob da in der Finalen Version 2.0 dann noch was kommt denn…ich sehe in der Beta im Layout keine Optimierung.
Und in Sachen Funktion finde ich nur eine einzige, obwohl Yamaha ja hier auf der Webseite schreibt „Funktionen“, also die Mehrzahl.
Nun ja…die einzige neue Funktion die ich entdecken kann ist, dass es jetzt im Style Creator unter „Time Signatur“ auch möglich ist „schräge Taktarten“ einzustellen.

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Ich programmiere ja schon immer sehr gerne eigene Styles und das hab ich schon vor Jahren an meiner ollen Technics Hupe gemacht. OK…auch am Genos und vorher am PSR S970 war ich dahingehend schon öfter am programmieren. Und hier sehe ich für mich (und sicher noch andere Style Programmiere) doch noch etliches, was man da verbessern könnte.
OK…ich schicke mal voraus, dass manches vielleicht gar nicht so einfach machbar wäre weil es die interne Style Verarbeitung vielleicht nicht zu lässt. Aber…ich schreib das jetzt einfach mal hier mit auf und zwar:

Da wäre zum einen als gaaaanz wichtiges Feature…arbeitet man im Style Creator und will den Style jetzt mal eben ausprobieren, dann muss man jedes Mal erst umständlich den Style speichern und aus dem Creator heraus gehen.
Viel schöner wäre es, könnte man direkt aus dem Style Creator heraus über einen Menüpunkt gleich direkt mit dem Style mal spielen um zu hören, wie der klingt. Das müsste doch echt machbar sein oder?

Was mich ebenfalls stört ist…nimmt man einen vorhandenen Style und will dort Bass oder die anderen Tracks nur mal eben ein wenig ändern, indem man vielleicht nur ein paar zusätzliche Noten zum bereits Vorhandenem einspielen oder ein paar Noten heraus löschen will, so geht das nicht Man bekommt folgenden Meldung:

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Wie gesagt…vielleicht hat das ja einen bestimmten Hintergrund der sich mir aber ob meiner grenzenlosen Unwissenheit entzieht, aber falls das doch machbar wäre, dann würde ich das auf jeden Falle sehr begrüßen. Und schön wäre es dann auch noch, wenn man hier im Step Record an den bestimmten Tracks editieren könnte.

Und vielleicht könnte man ja auch über zusätzliche Menüs im Creator es ermöglichen, dass man hier beliebige Takte aus einer Track in die andere kopieren kann.
Besser noch…wie wäre es, wenn es im Creator auch eine Möglichkeit gäbe, dass man aus einem geladenen Song/Midifile von den da vorhandenen Tracks bestimmte Takte direkt in einen Style kopieren könnte? Sinn würde das z.Bsp. natürlich als erstes für Drum Tracks machen da man hier ja nicht Akkord abhängig ist.
Man könnte es aber auch noch mehr erweitern, indem man dann auch aus allen Tracks kopieren kann, und dann aber vorher bestimmen könnte, in welcher Tonart letztendlich der kopierte Inhalt im Style Creator landet. Diese Funktion gab es bei meinem Technics Key schon und die nannte sich dort „Sequenzer to Composer Copy“.

Und da schließt sich auch gleich noch der Wunsch nach einer „Midifile to Style“ Funktion an. Also wo man direkt aus einem Midifile einen Style automatisch erstellt. OK…das wird eventuell ab und an im Ergebnis vielleicht nicht grad der Hit sein, aber…man könnte dann ja selber noch Hand anlegen.

Alles in allem soll das heißen…ich wünsche mir, dass man den Style Creator auch mal noch mit wirklich sinnvollen Features erweitert, so dass damit das einspielen eines Styles noch komfortabler und besser wird. Und vielleicht könnte man dann ja in dem Zuge auch noch das Layout verbessern.

Und weil wir grad beim Editieren sind…Yamaha hat nun endlich auch die Anzahl der USR Effekt Speicherplätze erhöht. Derzeit kann man nun 30 USR Effekte speichern. Aber auch hier sehe ich es so, dass man da durchaus noch mehr USR Plätze anbieten könnte. Aber OK…besser als nix…

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Und zum Schluss jetzt noch das absolute Highlight für den Lanze…der neue „Chord Looper“ der bereits am SX900 eingeführt wurde.
Hab ich doch im Vorfeld schon vermutet, dass Yamaha sicher den Chord Looper auch in den Genos bringen wird. OK…etliche Musiker/innen die ich so kennen haben gesagt…“nee…sicher nicht…das wird’s erst ab Genos 2 geben“ aber…ihr habt euch leider geirrt, zu meiner persönliche Freude.

Der Lanze is ja einer der Musiker, der zum einen viele eigene Songs spielt und vor allem…ich bin einer, der sehr gerne stundelang auf einem bestimmten Thema mit seinen vielen verschiedenen Instrumenten rum improvisiert. Und genau dafür is der Chord Looper bestens für mich geeignet. Hab ich den ja auch schon an dem Korg PA1000 nur…Yamaha setzt hier noch mehreres drauf und hat seinen Chord Looper gegenüber Korg noch wesentlich erweitert.
„Wat is denne nun eigentlich so eine Chord Looper? Da stelle mer uns jetze ma janz dumm und sagen… de Chord Looper is en geiles Dingelchen“

Man hat jetzt hiermit die Möglichkeit mit einem Style eine Akkordprogression über eine bestimmte Anzahl von Takten einzuspielen und kann dann diese Akkordprogression loopen und das so lange wie man selber mag.

Beispiel:
Ich spiel ja unter anderem sehr gerne Blues und verwende da unter anderem meine Cigarbox Gitarren. Also nehme ich jetzt den Chord Looper und spiel da ein kurzes Blues Schema ein und lass das dann loopen. Und jetzt kann ich stundenlang auf dem Thema „rum hacken“ und mir den Finger krumm spielen bis ich nich mehr mag…einfach geil.
Aber das wars ja noch lange nicht, was der Looper noch so alles kann.

Zum einen hat man hier die Möglichkeit direkt aus dem Looper Menü heraus diese Loops in 8 einzelnen Plätzen innerhalb einer Bank zu speichern. Diese Bänke können dann wiederum komplett gespeichert und jederzeit wieder geladen werden.
Dem aber nicht genug denn…auch einzelne der 8 Loop Plätze können auf USB Stick oder intern exportiert werden und später wieder importiert. Somit hat man also auch die Möglichkeit sich aus verschiedenen Bänken einzelne Loops zu einer neuen Bank zusammen zu stellen. Das Speichern kann man auch bei laufendem Looper über Taster „Memory“ vor nehmen.

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Mit Taster On/Off kann man Loops starten oder kurzfristig unterbrechen und dann einfach live mit dem derzeitig angewähltem Style weiter spielen. Und das passiert dann auch Taktgenau.

Angenommen, man hat einen Song mit einer schwierigen Passage die man live einfach so nicht hin bekommt oder, weil man an der Stelle vom Song beide Hände benötigt um eine bestimmte Voice zu spielen oder mit den Controllern zu artikulieren. OK…dafür kann man den Looper einsetzen. Man spielt da halt genau diese Stelle vom Song ein und speichert das als Loop und schon kann man diesen Loop jederzeit starten und hat alle Hände frei zum Improvisieren oder …vielleicht auch zwischendurch mal am Bier nippen oder am Hintern kratzen *lol*

Und weiter geht’s denn…man kann während der Wiedergabe der einzelnen Loops natürlich jederzeit auch innerhalb des Styles die Variationen wechseln, Fill Ins setzen oder sogar einen anderen Style aus wählen und der Loop wird dann damit wieder gegeben. Und dies alles zum laufenden Loop. So kann man auch mal bequem ausprobieren, welcher Style eventuell zu welchem Song besser passen würde.
Man kann auch die Sounds für Right 1/2/3 wechseln um mit verschiedenen Instrumenten zum Loop zu Improvisieren und und und…
Und…wie sollte es auch anders sein…die Loops kann man natürlich auch unter den Regs speichern, vorausgesetzt natürlich, man hat dies im Reg Memory angehakt. Und hier kann man nicht nur die komplette Bank speichern sondern einzelne der insgesamt 8 Loops unter eine Reg speichern.
Selbstverständlich werden die Loops auch Transponiert, so ihr hier den Master Transpose benutzt.

Und ich sag jetzt einfach mal…der Chord Looper ist damit auch ein „Killer Feature“ für den Live Mucker denn…
Ich kann ja einen Song hier quasi „Häppchenweise“ einspielen, also…Intro, Strophe, Refrain, Break, Fill in, Ending etc. Und dann kann ich den Song über die einzelnen Loops aufrufen.

Vorteil hier…ihr kennt ja die Situation. Ihr heizt grad die Masse an und habt ein Midifile zu laufen. Nur…habt ihr das nicht mit „Song Position Marker“ ausgestattet, dann rammelt das Midifile eben durch bis es zu Ende is. Und wenn jetzt die breite Masse einfach den Refrain noch mal und noch mal grölen will, dann habt ihr den Zonk. Wie gesagt…außer, ihr habt das Midifile mit den entsprechenden Markern programmiert. Dann könnt ihr ja darüber den Refrain etc. so viele Male starten wie benötigt.
Aber im Looper geht das genauso gut und ich denke auch mal übersichtlicher als mit dem Markern.

Für das schnelle Aufrufen des Chord Looper macht es natürlich Sinn den z.Bsp. auf die Assignable Taster zu legen. Vorkonfiguriert kommt das bereits schon und da wird Assignable F verwendet. Allerdings wird hier dann nicht das direkte Menü des Looper gestartet, sondern nur der Looper auf Record und nach erneutem betätigen der Taste auf Standby gestellt.

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Und noch ein Killer Feature in Sachen Looper und zwar:
Es gibt ja die App „Chord Tracker“ für iOS und mittlerweile auch Android von Yamaha und mit dieser App können die Akkorde aus einem Mp3 Audio ausgelesen werden.
Man kann jetzt also in der App einen Song analysieren lassen und dann z.Bsp. Teile wie Intro, Strophe, Refrain etc. markieren und diese markierten Song-Teile kann man nun zum Genos übertragen.

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Dort ruft man dann den Looper auf, geht auf „Memory“ und dann wählt man den Looper Platz aus, wo die Akkordfolge gespeichert werden soll und schon isses fertsch. Auf diese Art und Weise isses nun also auch möglich den Song mit seinen einzelnen Song-Teilen innerhalb des Loopers zu haben.
Dann nur noch einen passenden Style suchen, seine Registrierungen dazu machen und als Reg speichern und…schon is der Song komplett im Kasten und das Beste daran is…bis dahin hat man nicht eine einzige Taste angefasst um den Song selber einzuspielen. Is das nich genial? Damit kann sogar der absolute Anfänger auf den Tasten seine Songs einspielen…genial…

Guckst Du dazu das Video hier

[video=youtube_share;7pvmPSSgXDo]https://youtu.be/7pvmPSSgXDo [/video]


Zum YEM 2.6
Mit dem OS 2.0 kommt gleichzeitig der aktualisierte YEM 2.6 der mir leider noch nicht zur Verfügung stand.
Zum einen unterstützt diese Version dann den erweiterten Flash. Und zum anderen soll es damit nun auch möglich sein zusätzliche Inhalte direkt per USB in den Flash zum bereits darin enthaltenen Packs zu installieren was bisher nur per WLAN möglich war. Dies hatte ich ja bereits weiter oben schon angedeutet.

Fazit:
Mit dem OS 2.0 hat Yamaha doch einiges getan um den Wünschen der User entgegen zu kommen und den Genos zu erweitern. Klar…nicht alle Wünsche die an Yamaha heran getragen wurden sind damit erfüllt und da kann man nur hoffen, dass getreu dem Spruch von Yamaha „Die Reise geht weiter“ auch in Zukunft noch einiges von der Wunschliste der Musiker abgearbeitet wird.
Für mich wäre da z.Bsp. gleich noch zu nennen…“Werte der Fader abholen“. Ich hatte ja gehofft, dass dies mit dem Update schon kommt nur…leider nein.

Aber 1,2GB mehr Flash und der Chord Looper…das sind schon mal echt 2 absolute Highlights für mich. Dazu noch kostenlos das Superior Pack… da kann man schon mal nich meckern. Aber auch alle anderen neu hinzu gekommenen Verbesserungen sind sicher für viele Genos User sinnvoll.
Bin nun noch gespannt ob man auch mal am YEM einige wesentliche Verbesserungen eingebaut hat aber wie gesagt…der stand mir leider zum Test noch nicht zur Verfügung.

Also Leute…erfreut euch an dem Update und macht weiter gute Musik und das kann man mit dem Genos definitiv. Für mich isses immer noch das derzeit beste Arranger Keyboard am Markt, was aber natürlich an meinen persönlichen Vorlieben in Sachen Sounds & Styles etc. liegt, dass ich persönlich dies so sehe.
Und von daher gibt’s ein großes Dankeschön an Yamaha.
 
Super! Vielen Dank für die zeitnahe und ausführliche Info!
Sehe ich auch so: viele interessante Features. Leider keine Editiermöglichkeit im Chord Looper , auf die ich gehofft hatte, und analog zu den Audio Files, die Möglichkeit, aus Midi Files die Chord Info zu extrahieren. Ansonsten Klasse!
Heinz
 
Vielen Dank lieber Lanze für den ausführlichen Bericht.
Ich bin gerade fertig mit dem Aufspielen vom Update und dem Superior Pack. Ich habe auch den neuen Yem Manager 2.6 installiert und konnte das Pack nicht per USB installieren ( da kam ne Fehlermeldung ) aber vom PC über WLan an das Genos hat funktioniert.
Schnell mal ein Kurzfazit bevor ich mich wieder ans Genos setze..... der Chord Looper ist mein persönliches Highlight....schnell mal ein Bluesschema eingehackt und man kann mit beiden Händen drauflosspielen ohne sich auf die linke Hand zu konzentrieren....
Die neuen Sounds und Styles werde ich mir jetzt mal mit ner Tasse Kaffee genauer anschauen. Wirklich ein gelungenes Update, vielen Dank Herr Yamaha.
Beste musikalische Grüße, Dirk
 
Man muss natürlich die Instrumenten Info Datei nach dem Update noch mal erneuern und dann im YEM diese laden.

Übrigens...wer sich den Bericht ausdrucken will...HIER gehts zum Download der pdf.
 
Das Superior Pack hat seinen Namen wirklich verdient. Aus meiner Sicht durchwegs gute Styles. Der einzige kleine Kritikpunkt sind die one touch settings - die sind meistens etwas phantasielos.
Das Paket verspricht viel Spaß - Herzlichen Dank Yamaha
 
Eine neue Playlist zum Superior Pack steht auch zum Download bereit.
 
Dankeschön für deine ausführliche Beschreibung der 2.0
mach weiter mit deinen Bemühungen für uns
Grüsse aus Berlin von Dieter
 
Hallo lieber Harald!
Für die Informationen und für die Erstellungen möchte wir uns recht herzlich bedanken. Sehr informativ.
Gruß Rita und Alfred
 
Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an den Lanze für den tollen Bericht und die News per Email. Schön, dass es so engagierte Menschen gibt! Salopp gesagt, mach weiter so Harald!

Gruss
Andreas
 
Hallo Lanze,

vielen Dank für den schönen Bericht über das V2.0

Gruss
Pauschi
 
Wie von mir bereits im Test angedeutet soll es am 20.12. die weiteren Styles (insgesamt 36) zum kostenlosen Download geben die nach meinen Infos aus der SX Serie stammen sollen. Und ein kleines Bugfix Update ebenfalls.
 
Hier mal noch ˋne Sound-Demo vom Peter mit dem neuen OS 2.0

[video=youtube;9m2dDAmyQ80]
q4wein02Bg4JZ2UFjAVujBprXWTnFgMb2QPl2nqpm0r467cXKz 2A89k[/video]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Peter Bartmanns ist ein sehr guter Musiker,
aber seine Präsentationen sind sehr speziell.
Das ist wie beim Sadi Richter. Der ist auch ein sehr guter Musiker,
aber Präsentationen kann er nicht.
Bei Yamaha sieht es sehr finster aus, was Vorführer betrifft.
Man darf natürlich eines nicht vergessen:
Michel Voncken hat die Messlatte sehr hoch gesetzt.
Da kommen die anderen einfach nicht dran.

Korg hat natürlich richtig Glück mit Dirk Lindemann und Jürgen Satorius.
Die beiden können genau wie Michel Voncken präsentieren und nehmen die Leute mit.

Potentielle Käufer vergleichen dann natürlich.
Bei den Sadis und Peters Präsentationen bin ich nach kurzer Zeit verschwunden.
Dirk und Jürgen kann ich stundenlang zusehen und hören.
Es liegt halt auch stark an der Musikrichtung.
Und da sind Sadi und Peter sehr speziell.

Gruß
sven
 
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