Keyboarderforum by Musiker Lanze

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Testbericht zum "Yamaha GENOS" by Musiker Lanze

Hi Lanze,

der Genos ist sicherlich ein geiles Teil, keine Frage.

Als PA4X Besitzer kommt mir jedoch das Meiste, was beim Genos als "Neuerung" nervorgehoben wird, ziemlich bekannt vor...
 
Neuerung oder nicht...is doch wurscht wer das vielleicht vorher auch schon hatte. Mich interessiert da nur was gefällt und Nutzbringend is.
Wenns danach geht könnt ich jetzt hier ne Liste schreiben was es alles früher schon bei den Technics Keys gab und was man da heute bei den anderen Herstellern findet.


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..."White Bars". Das ist bei mir die erste Voice. Hier in der dritten Okatve sind es dann die Tasten A, Bb und H. Ich sitze leider nicht am Instrument und hoffe, dass ich eine richtige Voice getroffen habe..
Ich ahne, was Du meinst.

Aber als "fürchterliches Kreischen" empfinde ich das denn doch nicht und bei meinem 970 sind anscheinend auch die von Dir genannten Tasten nicht betroffen sondern ganz andere: Am Übergang von der 4. zur 5. Oktave hört es sich so an, als ob der 4-Fuß (und da insbesondere der Perkussionsanteil) bei h, c und cis stark überhöht ertönt - das geht ziemlich ins Ohr und in einem Akkord mit Beteiligung eines dieser drei Töne tritt dieser Ton jeweils deutlich hervor. Die unmittelbar umliegenden Töne klingen "unaufdringlicher". Es betrifft bei mir nur "WhiterBars" und "ClassicBars", andere Organ-Voices und auch die Organ-Drawbar-"Abteilung" sind anscheinend nicht betroffen.

Ich hab jetzt mal ein wenig in diesem Bereich herumgeklimpert und denke, ich kann damit leben...
 
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Die Streicher des T5 fand ich trotz der Möglichkeit des autmatisch auf 4 Stimmen aufgeteilten Ensemble Spiels einfach nur wirklich schlecht, weil für mich Streicher wirklich supersoft sein müssen. Die hochgelobten Concerto Strings waren und sind da das krasse Gegenteil...
Ebenso die neuen Cinema Strings des Genos. Mag ja sein, dass das jetzt völlig realistisch sein soll aber mir gefallen diese garnicht.
In Sachen Strings sind für mich die Yammi Top-Keys eher enttäuschend.
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Hallo Namensvetter,

ich komme ja nun auch von der analogen Weltraumserie von Wersi her und da gab es Streicher mit dem sog. Wersivoice, die waren weich und warm wie einen Daunenkleid. Die Stirngs liebe ich. So sind die neuen Yamaha-Strings alle nicht.

Es sein denn, man legt ein wenig Hand an. Oder nimmt die Strings aus dem Bereich für die "älteren" Voices. Also alles da, was man braucht.

Und soll ich Dir was sagen?

Inzwischen liebe ich nicht nur die alten, sondern auch die neuen Strings. Insbesondere die Ensemble Voices. Man muss nur ein bisschen Hand anlegen. Ein Quartett aus 4 zärtlichen Violinen ist einfach nur - geil. Nicht für Schlager natürlich. Aber für Musik anderer Art sehr wohl.

Ich glaube, das Hand anlegen ist das Problem. Das machen nämlich die wenigsten. Und beschweren sich dann, dass das Dings nicht so klingt wie die Orschel vor 20 Jahren.

Schade eigentlich.
 
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Es ertönt ein fürchterliches Kreischgeräusch, was es so auch nicht im Original gibt. Das gibt es auch noch in einigen Voices, die darauf aufbauen. Es sind ja nur echt wenige Grundsamples, die dann einfach nur verändert wurden.
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Hallo Lutz,

also für eine B3 kann so was ganz normal sein. Muss nicht, kann aber.

Meine alte hat damals eine Oktave tiefer "gekreischt". Ich habe dann mittels Schweller immer dann Gas zurück genommen, wenn ich in diesem Bereich gespielt habe. Da ließ sich auch nix ändern, außer vielleicht durch eine Generalüberholung. Und dafür war kein Geld da.

Außerdem hat sie geklappert und gequitscht. Und gefaucht. Und ich habe sie dennoch geliebt. Bis das Rheinhochwasser kam und sie ertrunken ist. Danach war sie dann endgültig stumm und wurde in Ehren bestattet.
 
Ich ahne, was Du meinst.

Am Übergang von der 4. zur 5. Oktave hört es sich so an, als ob der 4-Fuß (und da insbesondere der Perkussionsanteil) bei h, c und cis stark überhöht ertönt - das geht ziemlich ins Ohr und in einem Akkord mit Beteiligung eines dieser drei Töne tritt dieser Ton jeweils deutlich hervor. Die unmittelbar umliegenden Töne klingen "unaufdringlicher". Es betrifft bei mir nur "WhiterBars" und "ClassicBars", andere Organ-Voices und auch die Organ-Drawbar-"Abteilung" sind anscheinend nicht betroffen.
Ich hatte gestern leider nicht an meinem T3 gesessen, deswegen habe ich mich ein wenig bei den Tönen geirrt.
Wie groß der Effekt ist, ist auch abhängig von den EQ-Einstellungen und auch dem Anschlag. Das kann mehr oder weniger sein. Wobei bei einer Orgel der Anschlag nie eine Rolle spielte. Der Ton kam oder kam nicht.
Bei mir sind auch noch andere Voices betroffen, die auf diesem Sample aufgebaut sind. Die "Organ-Flutes sind außen vor, richtig.
Wenn ich mir jedoch ein Instrument für 4.500 € kaufe, dann will ich nicht nur damit leben können, denn muss dann richtig gut sein.

@ Michael
Was die B3 anbelangt, so wurde hier ja auch nicht eine B3 gesampelt, dann wäre der Klang ein anderer. Also muss etwas anderes bei diesen drei Tönen schiefgelaufen sein.
Ich hatte gehofft, dass man das beim Genos nicht mehr drin hat. Harald will ja prüfen.
 
Da bist Du nicht der Einzige der das bemängelt. Aber viele kommen auch damit klar. Es is ja leicht geneigt und von daher denke ich dürfte es schon einigermaßen passen.

Mal so nebenbei...Den Testbericht habe ich ja unter anderem auch im Musiker Board gepostet. Grad eben vom Boardbetreiber dafür ein fettes Lobe bekommen und....der fand den so gut, dass der sogar bei denen auf der satrtseite gelandet is und zwar direkt HIER

Und auch hier bei uns im Forum hat der mittlerweile über 5000 Hits...das freut den Lanze natürlich denn da hat es sich ja gelohnt den Test zu schreiben wenn der anschließend auch bei den Usern ankommt und manchem vielleicht sogar hilfreich is.
 
Da bist Du nicht der Einzige der das bemängelt.
Ohne das Genos bisher persönlich kennengelernt zu haben: So ein hochschwenkbarer Bildschirm muss ziemlich schwergängig sein oder einrasten, wenn er als Touchscreen funktionieren soll, ohne dass er bei jedem Antippen nachgibt. Vielleicht hat man es genau darum nicht gemacht...
 
Wer lesen kann is klar im Vorteil :zwinker: ...denn ich hab ja weiter oben bereits geschrieben, dass ich am Genos dahingehend nix festgestellt habe
Da sehe ich mal, ich sollte doch mal hin und wieder lesen was du schreibst! (happy)
Nee, sorry ich hatte das überlesen. Da hat man also daran gearbeitet.
 
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Hallo Harald
Ich finde Du hättest ruhig mehr negatives über den Genos schreiben können.(grin)

Jetzt fängt bei mir auch schon das Kribbeln an, obwohl ich ja kein so begnadeter Spieler bin.
Blöd nur das ich mir diese Woche ein neues Auto gekauft habe.
LG Erwin
 
vielleicht hat der schwenkbare Bildschirm da nicht mehr reingepasst...

O man......:sobbing: ...die armen Hersteller......:n020:....viellleicht sollten wir für die mal ne spendenaktion starten.....:hilfmir::schildhelp:.
Heul......:haha:(rofl)

Kerstin
 
Allerdings kann das schwer in die Hose gehen.
Im Augenblick überlegen sich sicher viele, ob sie ihren T5 eintauschen.
Doch wenn man dann vor dem Genos sitzt und Probleme mit dem Bildschirm hat, dann haben die Betriebswirtschaftler das Nachsehen.
Der Mehrgewinn muss heute schon ziemlich groß sein, damit man sich etwas Neues kauft, bei dem man nicht sofort einstufen kann, was es an Neuem überhaupt gibt.
 
Kostenziel und vielleicht hat der schwenkbare Bildschirm da nicht mehr reingepasst...

Das kann durchaus sein, son Genos macht schon was her. Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, bei solchen Kisten braucht man unbedingt mehr als 128 Stimmen, nun hat Genos ENDLICH 256, allerdings, so wie ich das verstanden habe nur dann, wenn man mit der Erweiterung arbeitet, also nicht per SE aus dem Hauptrom, womit ja auch die Styles verbunden sind.

Ich merke das an meinem BK9, die 128 Stimmen kann man schnell und leicht in die Knie zwingen, wenn man größere Stacks samt Begleitung spielen will - und zu viele Noten kann ICH gar nicht spielen. Zumal stimmenmäßig Yamaha komplexere Sounds ermöglicht als Roland mit BK9, dann auch die verwendbaren Arps fressen Stimmen....

Warum hat man im Genos nicht 384 Stimmen ermöglicht? Wieso ist diese Hürde so schwer in den Griff zu bekommen? Mich würde als möglicher Endkunde interessieren wieviel nochmal 128 Stimmen tats. mehr gekostet hätten - oder ob es schlicht nicht machbar ist. Von 256 Stimmen in der Hauptklangerzeugung von Yamaha träume ich seit etwa 10 Jahren. Während dessen 500,-€ Keys ebenso 128 Stimmen in der Hauptklangerzeugung in dessen haben.

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