Mr.Tyros
Extremer Schreiberling
Wer eine Ablage für sein(e) Keyboard(s) sucht, kann sich mittlerweile an vielen X-Stativen, Säulenständern oder Tischen erfreuen.
Jaspers geht noch einen Schritt weiter und bringt komplexe Gebilde auf den Markt, die wir uns heute einmal ansehen.
Im Grunde genommen besteht jedes Stativ aus denselben Bauteilen: Alu-Rohre und Winkelstücke, fertig. Je nach gewünschter Größe werden entsprechende Rohre gewählt und mithilfe der Winkel zusammengebaut.
So lassen sich sowohl Stative für einzelne Keyboards, aber auch große Burgen für 8 oder 9 Instrumente zusammenstellen.
Da stets dieselben Durchmesser verwendet werden, kann man sein altes Stativ ohne große Probleme umbauen, indem man einzelne Rohre austauscht. Die Keyboards selbst werden von 2 Armen gehalten, die man entsprechend auf die Quer-Rohre montiert. Sofern Platz auf dem Rohr ist, kann man sich auch Halterungen für 3 oder 4 Instrumente auf einer Ebene erstellen, was im Studio sehr nützlich ist, möchte man seine tausend kleinen Klangerzeuger nicht auf zig Tische verteilen.
Desweiteren lassen sich durch längere/höhere Rohre für die Seitenteile auch Stative zusammenstellen, die bis zu 2,20m in die Höhe reichen!
Durch kleine Dreh-Räder lassen sich die einzelnen Querstreben schnell neigen, wodurch man on the fly sein Keyboard etwas neigen kann! Bei besonders schweren Instrumenten (88 Tasten) jedoch sollte man die Ablagen auf mit einem weiteren "Blindrohr" sichern, damit die Strebe nicht plötzlich nach vorn kippt und das Instrument nach unten fällt.
Mit genügend Einzelteilen kann man also ohne Probleme seine persönliche Burg bauen, die ihrem Namen wirklich Ehre macht
Leider ist das ganze System von einigen Schwächen befallen:
Da keinerlei Markierungen vorhanden sind, ist es zu Beginn sehr schwer, waagerechte Montagen zu erzielen. Nur mit Zollstock und Wasserwaage kann man hier effizient vorgehen. Desweiteren ist aufgrund der Bauweise keine unendliche Tiefe erreichbar, dadurch geraten bei mehr als 3 Keyboards manche viel zu weit nach hinten.
Fazit:
Eine sehr flexible Konstruktion aus extrem leichten, hochwertigen Teilen, so könnte man diese Stative beschreiben. Sie eignen sich jedoch weniger für den Bühneneinsatz (dafür gibt es einfach zu viele, zugegeben bessere, Lösungen), sondern vielmehr für das Studio, wo viele Instrumente platzsparend zugriffsbereitt stehen müssen. Dank verschiedener Auflagen kann man auch kleine Drum-Computer oder fiese Mini-Kisten (TB303 z.B.) direkt neben anderen platzieren.
+ Nahezu unendliche Möglichkeiten bei der Konstruktion
+ sehr! geringes Gewicht (Mein Stativ mit 2 Ebenen bringt etwa 4 Kilo auf die Waage
+ Beliebig erweiterbar/umrüstbar
+ Ideal als Präsentation für den Verkaufsraum oder als Ablage im Studio
- Einzelkomponenten recht teuer
- Waagerechte Montage sehr schwierig (Wasserwaage und Zolli bereithalten)
- bei mehreren Ebenen geraten manche Instrumente zu weit nach hinten
Jaspers geht noch einen Schritt weiter und bringt komplexe Gebilde auf den Markt, die wir uns heute einmal ansehen.
Im Grunde genommen besteht jedes Stativ aus denselben Bauteilen: Alu-Rohre und Winkelstücke, fertig. Je nach gewünschter Größe werden entsprechende Rohre gewählt und mithilfe der Winkel zusammengebaut.
So lassen sich sowohl Stative für einzelne Keyboards, aber auch große Burgen für 8 oder 9 Instrumente zusammenstellen.
Da stets dieselben Durchmesser verwendet werden, kann man sein altes Stativ ohne große Probleme umbauen, indem man einzelne Rohre austauscht. Die Keyboards selbst werden von 2 Armen gehalten, die man entsprechend auf die Quer-Rohre montiert. Sofern Platz auf dem Rohr ist, kann man sich auch Halterungen für 3 oder 4 Instrumente auf einer Ebene erstellen, was im Studio sehr nützlich ist, möchte man seine tausend kleinen Klangerzeuger nicht auf zig Tische verteilen.
Desweiteren lassen sich durch längere/höhere Rohre für die Seitenteile auch Stative zusammenstellen, die bis zu 2,20m in die Höhe reichen!
Durch kleine Dreh-Räder lassen sich die einzelnen Querstreben schnell neigen, wodurch man on the fly sein Keyboard etwas neigen kann! Bei besonders schweren Instrumenten (88 Tasten) jedoch sollte man die Ablagen auf mit einem weiteren "Blindrohr" sichern, damit die Strebe nicht plötzlich nach vorn kippt und das Instrument nach unten fällt.
Mit genügend Einzelteilen kann man also ohne Probleme seine persönliche Burg bauen, die ihrem Namen wirklich Ehre macht
Leider ist das ganze System von einigen Schwächen befallen:
Da keinerlei Markierungen vorhanden sind, ist es zu Beginn sehr schwer, waagerechte Montagen zu erzielen. Nur mit Zollstock und Wasserwaage kann man hier effizient vorgehen. Desweiteren ist aufgrund der Bauweise keine unendliche Tiefe erreichbar, dadurch geraten bei mehr als 3 Keyboards manche viel zu weit nach hinten.
Fazit:
Eine sehr flexible Konstruktion aus extrem leichten, hochwertigen Teilen, so könnte man diese Stative beschreiben. Sie eignen sich jedoch weniger für den Bühneneinsatz (dafür gibt es einfach zu viele, zugegeben bessere, Lösungen), sondern vielmehr für das Studio, wo viele Instrumente platzsparend zugriffsbereitt stehen müssen. Dank verschiedener Auflagen kann man auch kleine Drum-Computer oder fiese Mini-Kisten (TB303 z.B.) direkt neben anderen platzieren.
+ Nahezu unendliche Möglichkeiten bei der Konstruktion
+ sehr! geringes Gewicht (Mein Stativ mit 2 Ebenen bringt etwa 4 Kilo auf die Waage
+ Beliebig erweiterbar/umrüstbar
+ Ideal als Präsentation für den Verkaufsraum oder als Ablage im Studio
- Einzelkomponenten recht teuer
- Waagerechte Montage sehr schwierig (Wasserwaage und Zolli bereithalten)
- bei mehreren Ebenen geraten manche Instrumente zu weit nach hinten