Georg
Extremer Schreiberling
Meistens wird ja zu Erfahrungen mit Lieferanten dann gepostet, wenn etwas schief läuft oder nicht klappt. Ich will einmal zu einigen Erfahrungen schreiben, die genau das Gegenteil sind.
Ich habe im Frühjahr bei Frank Steinbrecher (MusikCity) eine kleine PA (HK-NANO) und ein Mischpult als Ergänzung zu meinem Equipment gekauft. Dass man bei Frank da gut aufgehoben ist, weil er unter Anderem was die Überlassung von Geräten zum Ausprobieren anbetrifft völlig schmerzfrei ist, ist ja schon an anderer Stelle erwähnt worden. Auch die vorangegangene Beratung über die Geräte hat mich sicherlich vor einer kleinen Fehlentscheidung bewahrt.
Nun war ich berufsbedingt und weil die Umstellung auf mein neues KORG Keyboard doch etwas länger dauerte, als ich diese erwartet hatte erst in der letzten Zeit dazu gekommen, mich auch einmal intensiver um die Abstimmung und den Sound zu kümmern. Meine eigenen Ergebnisse waren irgendwie ordentlich, aber nicht das, was man aus dieser Anlage herausholen kann. Da ich aber in diesen Dingen nur über einige Wissensinseln und keinen Gesamtüberblick verfüge, war ich dann relativ schnell mit meinem Latein am Ende. Ich habe dann Frank angeschrieben und um einige Tipps gebeten, wo man vielleicht ansetzen kann, um das zu verbessern.
Er hat mir dann den Kontakt zu einem seiner Scouts, Jörg Kuhlen vermittelt, der mich dann Abends anrief und in einem Crashkurs erläutert hat, wie man richtig ansetzt, an welcher Stelle in der Kette der Geräte man am sinnvollsten dreht und welche Parameter denn wirklich von Bedeutung sind. Ein offensichtlicher NANO-Fan (was gute Gründe hat, wie jeder weiß der sie hat). Die Telefonate waren dann immer unterbrochen von der praktischen Umsetzung des vorher erklärten mit dem Ergebnis, dass es jetzt schon dicht an dem dran ist, was ich mir vorstelle. Und das werde ich sicherlich durch Feintuning noch herausbekommen.
Hierbei habe ich auch sehr wertvolle Tipps dafür erhalten, in welchen Bereichen man am ehesten bei dem Tuning mit dem EQ der Geräte zu spürbaren Ergebnissen und Verbesserungen kommt. Nicht jeder hat (und braucht) einen 36-Band EQ. Man ist da ganz erstaunt, was und wie fein man an dem EQ z.B. des Keyboards einstellen kann, wenn man ansatzweise verstanden hat, was die Parameter eigentlich bewirken.
Vor allem ganz wichtig die Systematik im Herangehen und damit auch eine Nachvollziehbarkeit, die bei dem sonst ja häufigen Stochern im Nebel und zufälligem Herausfinden von Lösungen nicht immer gegeben ist.
Ganz entscheidend war zunächst die direkte Einspeisung der Instrumente direkt in die NANO und dann die Abstimmung der Instrumente mit den vorhandenen Bordmitteln (Gesamt EQ bzw. bei dem KORG mit der MAXX Audiosuite) und erst dann die Einbeziehung des Mischpultes, dem dann (jedenfalls wenn man den Raum nicht wechselt) in der Klangregelung selber keine so ganz große Bedeutung mehr zukommt. Kann man nur jedem ( die Profis mögen sich nicht angesprochen fühlen) empfehlen, der bisher an dieser Stelle eine Bildungslücke hat(te).
Das alles wurde richtig gut kompetent und auch für den tontechnischen Laien wie mich nachvollziehbar und geduldig erklärt und erläutert.
Ergebnis.....
Jetzt fängt das an so zu klingen, wie es soll und vor allem auch kann. Ein echter Gewinn.
Man mag ja Deutschland als Servicewüste beschreiben, aber eine Oase habe ich jedenfalls finden können.
Ich habe im Frühjahr bei Frank Steinbrecher (MusikCity) eine kleine PA (HK-NANO) und ein Mischpult als Ergänzung zu meinem Equipment gekauft. Dass man bei Frank da gut aufgehoben ist, weil er unter Anderem was die Überlassung von Geräten zum Ausprobieren anbetrifft völlig schmerzfrei ist, ist ja schon an anderer Stelle erwähnt worden. Auch die vorangegangene Beratung über die Geräte hat mich sicherlich vor einer kleinen Fehlentscheidung bewahrt.
Nun war ich berufsbedingt und weil die Umstellung auf mein neues KORG Keyboard doch etwas länger dauerte, als ich diese erwartet hatte erst in der letzten Zeit dazu gekommen, mich auch einmal intensiver um die Abstimmung und den Sound zu kümmern. Meine eigenen Ergebnisse waren irgendwie ordentlich, aber nicht das, was man aus dieser Anlage herausholen kann. Da ich aber in diesen Dingen nur über einige Wissensinseln und keinen Gesamtüberblick verfüge, war ich dann relativ schnell mit meinem Latein am Ende. Ich habe dann Frank angeschrieben und um einige Tipps gebeten, wo man vielleicht ansetzen kann, um das zu verbessern.
Er hat mir dann den Kontakt zu einem seiner Scouts, Jörg Kuhlen vermittelt, der mich dann Abends anrief und in einem Crashkurs erläutert hat, wie man richtig ansetzt, an welcher Stelle in der Kette der Geräte man am sinnvollsten dreht und welche Parameter denn wirklich von Bedeutung sind. Ein offensichtlicher NANO-Fan (was gute Gründe hat, wie jeder weiß der sie hat). Die Telefonate waren dann immer unterbrochen von der praktischen Umsetzung des vorher erklärten mit dem Ergebnis, dass es jetzt schon dicht an dem dran ist, was ich mir vorstelle. Und das werde ich sicherlich durch Feintuning noch herausbekommen.
Hierbei habe ich auch sehr wertvolle Tipps dafür erhalten, in welchen Bereichen man am ehesten bei dem Tuning mit dem EQ der Geräte zu spürbaren Ergebnissen und Verbesserungen kommt. Nicht jeder hat (und braucht) einen 36-Band EQ. Man ist da ganz erstaunt, was und wie fein man an dem EQ z.B. des Keyboards einstellen kann, wenn man ansatzweise verstanden hat, was die Parameter eigentlich bewirken.
Vor allem ganz wichtig die Systematik im Herangehen und damit auch eine Nachvollziehbarkeit, die bei dem sonst ja häufigen Stochern im Nebel und zufälligem Herausfinden von Lösungen nicht immer gegeben ist.
Ganz entscheidend war zunächst die direkte Einspeisung der Instrumente direkt in die NANO und dann die Abstimmung der Instrumente mit den vorhandenen Bordmitteln (Gesamt EQ bzw. bei dem KORG mit der MAXX Audiosuite) und erst dann die Einbeziehung des Mischpultes, dem dann (jedenfalls wenn man den Raum nicht wechselt) in der Klangregelung selber keine so ganz große Bedeutung mehr zukommt. Kann man nur jedem ( die Profis mögen sich nicht angesprochen fühlen) empfehlen, der bisher an dieser Stelle eine Bildungslücke hat(te).
Das alles wurde richtig gut kompetent und auch für den tontechnischen Laien wie mich nachvollziehbar und geduldig erklärt und erläutert.
Ergebnis.....
Jetzt fängt das an so zu klingen, wie es soll und vor allem auch kann. Ein echter Gewinn.
Man mag ja Deutschland als Servicewüste beschreiben, aber eine Oase habe ich jedenfalls finden können.